Es ist 23 Uhr, die Ohren: heiß, Druckstellen hinter den Brillenbügeln… von den Kopfhörern. Drei Stunden Fehler beheben… hab ich übernommen, weil ich mit meinen technischen Kapriolen Unordnung in die technische Struktur der Gastgeber gebracht habe. Also: Fehler korrigieren. Technische Fehler. Und auf den Ohren immer ich… ich über Podcasts, als Medium an sich, aus Hörer-, aus Autorensicht, ich über früher (TM), ich über die Schauspieler und ihre Videos, ich über die Medien, ich über Talkshowinszenierungen, ich über Lanz und Will, ich darüber, wie die Welt sein könnte, wie ich sie gerne hätte, ich: alles etwas rosarot, ich: alles vorgetragen mit Verve. Drei Stunden Fehler beheben. Vorspulen, genau hinhören, einen Schnitt setzen, die Stimmen um eine Millisekunde verschieben. Lautstärke anpassen. Immer wieder. Kompressor? Mh… EQ? Mh… Drei Stunden. Was redet der Mann da?
Plötzlich – die Ohren sind heiß und die Arbeit ist getan – entspinnt sich auf meinen Schultern ein Gespräch: … Vollständigen Beitrag lesenZu Gast im Podcast „Da muss ich erstmal hindenken“