Die Flachlandreporter: Erfreut, empört,
beeindruckt und müde

Guck ich neulich in den Podcast-Player meiner Wahl, mal schauen, ob die Flachlandreporter noch da sind, die Flachlandreporter, ein Podcast, den ich zusammen mit Sascha Erler veröffentliche, wobei „veröffentliche“ nicht ganz das richtige Wort ist, denn ein ganzes Jahr lang war da gar nichts mit „Veröffentlichung“, guck ich also neulich,Vollständigen Beitrag lesenDie Flachlandreporter: Erfreut, empört,
beeindruckt und müde

Bloggen wie 2003: Ein Jahr ist um und ich werde ungeduldig

Mission Statement
Es ist Zeit persönlich zu werden. Bloggen wie 2003. Raus mit dem Kram. Für wen, warum? Egal. Hallo Welt, ich bins. Und hier gehts heute um die Zeit zwischen zwei Geburtstagen.

Im März 2020 bin ich ganz heimlich froh über den plötzlichen Ruck, der meine Arbeit, mein Familienleben und meine Freundeskreise verändert. Froh, vor allem aber neugierig. Heimlich, weil ich weiß, dass mir die Sonne aus dem Arsch scheint, im Vergleich zu den vielen, die sich gar nicht freuen können, die nicht arbeiten dürfen, die in kleinen Wohnungen mit kleinen Kindern vor großen Aufgaben stehen. Ich hingegen: sitze im Funkhaus, telefoniere und sage Sachen im Radio. Und weil drumrum vieles still steht, habe ich Zeit. Die „Lieder für Frieda“ werden mein Bastelkeller.

Dann geht es aufwärts, der Frühling vergeht, der Sommer kommt, mein innerer Reisemuffel ist ganz zufrieden über warme Tage im Garten, über kleine Ausflüge und wiederum: die viele Zeit. Im Vergleich. Und irgendwo ist da immer noch Hoffnung, dass aus allem Übel etwas Gutes entsteht und die Sonne am Ende tiefrot aufgeht am Horizont. Wir drehen das Video zu einem meiner neuen Lieder und in diesen kleinen Momenten fühlt sich alles richtig an. … Vollständigen Beitrag lesenBloggen wie 2003: Ein Jahr ist um und ich werde ungeduldig

Die Toten von Marnow oder: noch mehr Podcast!

Die Toten von Marnow

Ja was denn nun? Kindergräber auf einem Dorf-Friedhof, oder einfach nur gute Geschäfte? Menschenversuche oder Forschung? Alles nur für Geld, oder gab es andere Gründe? Die Mini-Krimiserie „Die Toten von Marnow“ ist erschienen, in der ARD-Mediathek und ich hab die vier Mal 90 Minuten vorab gesehen. Liegt daran, dass ein paar freundliche Leute beim NDR der Meinung waren, es bräuchte einen Podcast zu den Hintergründen der Krimi-Geschichte und ich könnte mich drum kümmern. Hab ich mit Freude gemacht.

Das waren ein paar intensive Tage, mit der maßgeblichen Studie zum Thema, mit Interviews und – das war wie ein Bonus – mit 360 Minuten Filmton. Mit exzellentem Filmton. Eine Wahnsinns-Mischung aus Musik, Geräuschen, Gegrummel, Dialogen…

Begleitet und verantwortet hat die Produktion Siv Stippekohl, die auch mit mir in der Sendung zu hören ist.

Der Podcast „Die Toten von Marnow“Vollständigen Beitrag lesenDie Toten von Marnow oder: noch mehr Podcast!

Nando Kallweit: Wie fünf Leute alle Level der Meta-Ebene durchspielten

Vorwort Wenn Sie über den wunderbaren Katalog von Annett und Nando Kallweit hierher gespült wurden: Herzlich willkommen. Und wenn Sie nun mehr wissen wollen, über die Zusammenarbeit, von der im Katalog die Rede ist, ebenfalls: Herzlich Willkommen. Hier gibts die Geschichte dazu. Wie alles begann Ich liebe Kunst, die realVollständigen Beitrag lesenNando Kallweit: Wie fünf Leute alle Level der Meta-Ebene durchspielten

Dein Geschenk – Text, Musik und Video

Die Dosenfischer im Boot-Camp. Auf dem Dorf im Mecklenburgischen, eine Kneipe mit Saal, wir braten Schnitzel und basteln an neuen Songs. Und schneiden mit.

Hier einer dieser Mitschnitte – weil gerade eine Live-Variante bei YouTube erschienen ist. Deshalb hier: Audio, Video und der Text. … Vollständigen Beitrag lesenDein Geschenk – Text, Musik und Video

Frisches Zeug auf der Seite

Kaum sind einige Monate vergangen, da regt sich wieder etwas bei dieser mehr oder minder unter Ausschluss der Öffentlichkeit sendenden Ego-Show.

Die „Lieder für Frieda“ haben jetzt eine vernünftige Playlist – drei Songs sind dazu gekommen. Die ersten drei.

Dazu gekommen ist Material aus dem Archiv: Die CD „Reste“ (Seilschaft Müller) von 1997 und die CD „Nichts“ (Gottes eigene Band“ von 2002 – zu finden unter der Rubrik „Musik“. … Vollständigen Beitrag lesenFrisches Zeug auf der Seite

Hintergrund: Wir holen die Jungs nochmal zusammen

Gottes eigene Bar war eine Kneipe in der Oderberger Straße, Prenzlauer Berg, Berlin 1999. Wie alle Kneipen dort etwas dunkel, Holzstühle, Holztische, Kerze drauf, stilsicher ranzig – ein perfekter Ort, um die Nacht am frühen Morgen zu beenden.

Nichts hatte diese Bar mit uns zu tun und ich kann nur vermuten, dass meine persönliche Beziehung zu dieser Kneipe dazu führte, dass wir uns benannten nach Gottes eigener Bar und schließlich auftraten als Gottes eigene Band. Um diese Verbindung klar zu machen, bauten wir uns zum Bandfoto auf vor dem Schaufenster. … Vollständigen Beitrag lesenHintergrund: Wir holen die Jungs nochmal zusammen